forsa: Negativpresse zur E-Zigarette zeigt Auswirkungen
Umfrageergebnisse einer forsa Umfrage sind besorgniserregend
Der Verband des eZigarettenhandels (VdeH) hat eine repräsentative Umfrage durch forsa durchführen lassen. Die Ergebnisse sind alarmierend. Kaum jemand kennt die Fakten, die negative Berichterstattung in den Medien hat schwere Schäden hinterlassen.
In der Umfrage, die zwischen dem 29. Oktober und dem 5. November durchgeführt wurde, sind über 2.000 Erwachsene in Deutschland zur E-Zigarette befragt worden.
- 57 Prozent der Befragten haben angegeben, dass sie E-Zigaretten für genauso schädlich oder sogar schädlicher halten als herkömmliche Tabakzigaretten. Im Jahr 2017 lag dieser Wert noch bei 54 Prozent. Nur 1 Prozent der Befragten hält die nikotinhaltige E-Zigarette für überhaupt nicht schädlich.
- Die Verunsicherung erwachsener Verbraucher gegenüber der E-Zigaretten ist demnach gewachsen, obwohl inzwischen wissenschaftlicher Konsens darüber herrscht, dass Dampfen deutlich weniger schädlich ist, als Rauchen.
- Nur 5 Prozent der Raucher planen E-Zigaretten zukünftig einmal auszuprobieren.
Michal Dobrajc, Vorsitzender des VdeH, sagt dazu: „Der Informationsstand in der Bevölkerung ist höchst besorgniserregend: Trotz immer weiter gefestigter wissenschaftlicher Fakten, trotz der klaren Positionierung diverser Institutionen weltweit, dass E-Zigaretten um Größenordnungen weniger schädlich sind als Tabakrauch, glaubt immer noch eine Mehrheit genau das Gegenteil. Das ist eine fatale Entwicklung und hier wird sehenden Auges eine enorme Chance für die öffentliche Gesundheit verspielt.“
Dampfer kehren zur Tabakzigarette zurück
Die negative Berichterstattung hat auch dazu geführt, dass einige Dampfer wieder zur schädlicheren Tabak-Zigarette zurückgekehrt sind. 92 Prozent der ehemaligen Dampfer, die jetzt wieder Tabak rauchen, halten nikotinhaltige E-Zigaretten für etwas, bzw. sehr schädlich.
Die forsa Umfrage hat auch zeigt, wie wichtig Aromen für den Erfolg des Dampfens sind. 58 Prozent der Dampfer nutzen Fruchtaromen, bei den Nutzern nikotinfreier Liquids liegt der Anteil sogar bei 72 Prozent.
Eine Aufarbeitung der Umfrageergebnisse sowie ausführliche Quellenangaben findet man unter:
https://vd-eh.de/wp-content/uploads/2019/11/vdeh-forsa-2019.pdf
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